🌍 Unser Engagement für den Umweltschutz 🌱
Was wir aktuell schon tun:
📏 Das Aluminium der Strähnenfolien, Tuben und Deckel wird separat recycelt.
🚿 Die neuen Wasserarmarturen sparen bis zu 60% Wasser.
💇🏼♀️ Abgeschnittene Haare bekommt der Gärtner als Dünger oder die Organisation Hair Helps The Oceans,
die die Saugfähigkeit von Haaren nutzt, sie in Nylonstrümpfe bindet und damit Meere, Flüsse und Seen reinigt.
👩🦲 Kurz geschnittene Trainings- Puppenköpfe stellen wir Krebskranken kostenlos für ihre Perücken- Aufbewahrung zur Verfügung.
📖Über 500 verschiedene Zeitungen bekommen Sie bei uns papierlos über ein iPad.
📦 Unsere Kartons der Warenlieferung verschenken wir für ein zweites Leben.
💻 Zur Vermeidung von Elektroschrott sind unsere Computer refurbished. Reparatur geht vor Neukauf.
💻 Wir überprüfen jeden bürokratischen Ablauf auf die Möglichkeit der Digitalisierung um Papier zu sparen.
📧Terminbuchungen direkt im Salon, telefonisch oder 24h/ 7 Tage online auf der Webseite.
Termin- Bestätigungen und Termin- Erinnerungen per Email.
📇Keine Papierverschwendung mehr mit Visitenkarten oder Preisflyern. Alle Infos sind online verfügbar.
💦 Wir benutzen kleinere Handtücher, um Wasser zu sparen.
Diese sind aus Microfaser, da sie schneller trocknen und auch länger halten.
🧺Wäschetrockner sind tabu.
💇🏼♀️ Unsere Umhänge sind nicht aus Plastik, sondern waschbar.
🧽 Farbschüsseln sammeln wir in einer Waschschüssel und waschen nicht jede einzeln unter fließendem Wasser.
🛍Tüten gibt es nur auf Nachfrage.
🔌 Ökostrom ist für uns selbstverständlich.
💡 Unsere Beleuchtungen haben LED, Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder.
🚏🚲 Unser Salon ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Rad zu erreichen.
🌱🌎 Emissionen, die wir lokal nicht vermeiden können,
gleichen wir durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort aus.
Mehr Details dazu weiter unten.
🤔 Regelmäßige Reflexion darüber, was wir in der Gestaltung unseres Engagements für nachhaltiges Wirtschaften und zum Schutz der Natur noch tun können, ist uns sehr wichtig.
🤩 Neue Ideen sind schon in Arbeit.
Klimaneutral sind Unternehmen deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein weiterer wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Deshalb ist es unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.
Schutz für ein bedrohtes Stück Amazonas
Region Madre de Dios ist Teil des Vilcabamba-Amboró Korridors, einem der größten Gebiete mit der weltweit höchsten biologischen Vielfalt. Neben bedrohten Arten wie dem Mahagoni-Baum, Jaguar, Puma, Brüllaffen, Aras oder der Boa leben hier auch mehrere indigene, teils unkontaktierte Völker. Ihr wertvoller Lebensraum wird jedoch durch das Straßenbauprojekt Transamazônica quer durch Brasilien und Peru bedroht. Dieses begünstigt die Zuwanderung in das ökologisch sensible Gebiet und damit verbundene Entwicklungen wie Landbau und Viehzucht.
Das führt zu massiven Rodungen des Waldes, wie sich am fertigen Teil der Straße in Brasilien zeigt. Zahlreiche Widerstände, z.B. von Umwelt- und indigenen Gruppen konnten die Fertigstellung der peruanischen Teilstrecke bislang verhindern. Seit 2009 schützt unser Klimaschutzprojekt ein 100.000 Hektar großes Gebiet und hilft den lokalen Gemeinden, es nachhaltig zu bewirtschaften.
Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?
Wälder speichern CO2, tropische Wälder sogar besonders viel. Für anerkannte Klimaschutzprojekte gibt es drei Methoden, Wälder als CO2-Speicher zu schaffen oder zu erhalten:
1) Aufforstung und Wiederaufforstung
2) Nachhaltige Waldbewirtschaftung: Es wird nur so viel Holz geerntet, wie auch wieder nachwachsen kann
3) einen finanziellen Anreiz zum Schutz der Wälder schaffen (sog. REDD+).
Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
Hochwertige Bildung
Förderung von Umweltbewusstsein und -bildung der lokalen Bevölkerung.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten, z.B. in Form eines Kunsthandwerkprojekts für Frauen.
Industrie, Innovation und Infrastuktur
Unterstützung im medizinischen, IT- und Mobilitätsbereich, Notfallhilfe bei Hochwasser.
Maßnahmen zum Klimaschutz
Das Projekt spart pro Jahr im Durchschnitt 660.000 Tonnen CO² ein.
Leben an Land
Das Projekt schützt die enorme Artenvielfalt im stark bedrohten Amazonas-Regendwald.
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Unsere langfristige Unterstützung ermöglicht Projekte zur nachhaltigen Entwicklung im globalen Süden.